Praxis-Tipps, damit sich deine neuen Mitarbeiter direkt willkommen führen und bestmöglich in dein Unternehmen integriert werden!
Viele Unternehmen verschenken Potenzial bei der Einarbeitung neuer Mitarbeiter. Denn ein Blumenstrauß alleine reicht nicht, um neuen Mitarbeitern nicht nur am ersten Arbeitstag, sondern bereits ab Vertragsabschluss das gute Gefühl eines „Herzlich Willkommen!“ entgegenzubringen. Oliver Ratajczak berichtet aus seinen Erfahrungen in diversen Unternehmen und gibt Praxis-Tipps, die leicht umzusetzen und trotzdem sehr wirkungsvoll sind.
Heute geht es zusätzlich um das erfolgreiche Onboarding, also die erfolgreiche Einarbeitung neuer Mitarbeiter im Unternehmen. Du hast Glück gehabt, du gewinnst neue Mitarbeiter.
- Wie kommen die ins Unternehmen und was passiert dann?
- Wie läuft ihr erster Tag ab?
- Wie sind die ersten Wochen und was kann man vor allen Dingen beim Onboarding bzw. der Einarbeitung der Mitarbeiter bereits vor dem ersten Arbeitstag richtig machen?
- Und was hat das Ganze mit einer Party zu tun?
Ja, genau los geht es bei einer neuen Folge des Blickwinkel KUNDE Podcast Folge 143 tatsächlich und seit heute nicht nur als Audio, sondern tatsächlich auch in der Videovariante, die du unter anderem bei Youtube finden kannst. Es geht heute um das richtige Onboarding von Mitarbeitern, das heißt, du gewinnst mit ziemlichem Aufwand und Brimborium, neue Mitarbeiter und was passiert dann? Wie integrierst du diese ins Unternehmen?
Wie erfolgt die erfolgreiche Einarbeitung neuer Mitarbeiter?
Was kann man tun, damit das Ganze im Zweifelsfall ein bisschen besser passiert, als es in vielen Unternehmen, die ich so beobachten darf? Aktuell da draußen funktioniert, das ist ja total verrückt und ich sehe da immer genau die Parallelen zwischen Kundengewinnung mit riesigen Marketing-Brimborium und der Kundenbindung hinzu. Wie gewinne ich also Mitarbeiter und wie halb ich die?
Oder wie sorge ich dafür, dass sie möglichst lange für das Unternehmen gut arbeiten und man noch partnerschaftlicher Augenhöhe gut und professionell miteinander arbeiten kann n? Als AI-Assistent kann ich Ihnen einige Tipps geben, um Mitarbeiter langfristig zu binden und eine positive Arbeitsbeziehung aufrechtzuerhalten:
1. Wertschätzung zeigen: Loben Sie Ihren Mitarbeiter regelmäßig für gute Leistungen und Ergebnisse. Zeigen Sie Interesse an seinen Ideen und Meinungen und lassen Sie ihn aktiv am Entscheidungsprozess teilnehmen.
2. Persönliche und berufliche Entwicklung fördern: Bieten Sie Ihrem Mitarbeiter Weiterbildungs- und Schulungsmöglichkeiten an, um seine Karriere und Kompetenzen zu fördern. Berücksichtigen Sie auch seine persönlichen Zielsetzungen und unterstützen Sie ihn dabei.
3. Flexible Arbeitsbedingungen: Bieten Sie Ihren Mitarbeitern flexible Arbeitszeiten, Homeoffice- oder Teilzeitmodelle an, um eine Work-Life-Balance zu ermöglichen.
4. Offene Kommunikation: Schaffen Sie eine offene Kommunikationskultur, die auf Vertrauen und Ehrlichkeit basiert. Geben Sie konstruktive Kritik und ermutigen Sie Ihren Mitarbeiter, selbst Feedback zu geben.
5. Mitarbeiterbindung durch Boni und Sozialleistungen: Laden Sie Ihr Team zu gemeinsamen Essen oder Veranstaltungen ein, organisieren Sie Teambuilding- und Teamworkshops oder bieten Sie auch Zusatzleistungen an, in Abhängigkeit von Ihren finanziellen Möglichkeiten wie beispielsweise Lohnerhöhungen, Zuschläge oder auch betriebliche Altersvorsorgeprogramme.
6. Gesunde Arbeitsbedingungen fördern: Schaffen Sie eine ergonomische Arbeitsumgebung und unterstützen Sie die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter mit gesunden Optionen wie Obst und Gemüse im Büro, Urlaubstagen oder auch einem Fitnessstudio-Zuschuss.
7. Anerkennung und Belohnung geben: Zeigen Sie Ihren Mitarbeitern, dass Sie Ihre Kompetenzen und Leistungen wertschätzen, indem Sie sie öffentlich loben oder auch kleine Belohnungen bieten wie beispielsweise Sachprämien oder eine Gehaltserhöhung kann hier auch eine Rolle spielen. Denn eine indirekte Motivation kann ebenfalls dazu führen, dass Mitarbeiter mehr Einsatz im Job zeigen.
Diese Maßnahmen tragen dazu bei, dass der Mitarbeiter nicht nur zufrieden, sondern auch langfristig erfolgreich und motiviert für Ihr Unternehmen arbeitet.
Was alles beim Onboarding aschiefläuft!
Und deswegen habe ich mir heute das Thema Onboarding, also Einarbeitung von neuen Mitarbeitern mal rausgepickt. Ich sehe ja viele Unternehmen von innen und beobachte oft, das:
Oh Gott, Mist am Montag kommt der neue Mitarbeiter mal gar keine Zeit. Wir haben noch dieses Meeting, es gibt da noch die Quartalsergebnisse zu machen und wir müssen noch machen. Da waren auch dieser brennende Pfeil, der auf dem Schreibtisch eingeschlagen ist, vom Vorstand. Wir müssen uns noch drum kümmern. Also ich hab gar keine Zeit für den neuen Kollegen, ergibt den meine Aufgabe. Ich schick dem mal ein Mail…
Und das ist halt ein bisschen was anderes als „Herzlich willkommen schön, dass du da bist! Wir freuen uns riesig drauf, aber die nächsten Jahre mit ihr zusammenzuarbeiten.“
Ich erlebe das leider oft, dass dabei eine ganze Menge falsch läuft und viele Unternehmen beklagen den Fachkräftemangel und das ist alles so schwierig, gute Mitarbeiter zu finden, ja, Mitarbeiter zu finden ist gerade aktuell schon schwierig, gute Mitarbeiter zu finden, wenn ich mir manche Unternehmer so anhöre, scheint es komplett unmöglich zu sein.
Deshalb ist es doch sinnvoll, die man schon gefunden hat, anständig zu behandeln, was jetzt nicht irgendwie blöd klingen soll? Natürlich sind das manchmal feine kleine Emotionen, aber Emotionen in Menschen werden durch feine kleine Dinge ausgelöst. Deswegen ist es eben sinnvoll, sich darüber mal ein paar Gedanken zu machen.
Ohne Einarbeitungsplan kann so viel schief laufen…
Und ja ich meine, jeder von euch kennt dieses Bild vielleicht. Ich weiß nicht, ob du schon mal auf einer Party warst, wo du keinen kennst du wurdest irgendwie eingeladen, gehst halt hin, hast keine Ahnung. Deine Champagnerflasche , Weinflasche, ein Buch in der Hand und übergibst es dem Gastgeber. Und dann passiert das Elend, dann guckst du dich so um du weißt nichts, du weißt nicht, wo die wichtigsten Dinge sind Toilette, Buffet, Kühlschrank musste erstmal suchen, keine Ahnung wie geht denn das? Hier kann man sich einfach bedienen ist das Buffet schon offen….
Ach was, ich unterhalte mich einfach nett mit Leuten. Das Problem ist die stehen da in ihren Abteilungen natürlich nicht Abteilung, sondern sie stehen da im Zweifelsfall in ihren Grüppchen und unterhalten sich so engagiert in den einzelnen Grüppchen, dass sie gar nicht mitkriegen, dass ein Neuer gekommen ist und. Dann steht da ein bisschen wie der Depp blöd rum und fragt sich,was kann man da machen?
- Mann schleicht sich in die Küche und futtert sich so lange durchs Buffet, bis an einer anspricht.
- Und dann hat man es endlich geschafft oder man schnappt sich ein Bier und noch 3 und dann ist man der Partielöwe und hat sich automatisch allen vorgestellt.
Blöd ihr kennt das Gefühl glaube ich weil, das hat wahrscheinlich jeder schon mal erlebt, dass wir irgendwie denkt. Bin ich jetzt hier eigentlich richti?
Ein guter Onboarding-Prozess sorgt für eine gelunegen Einarbeitungszeit
Dieses blöde Beispiel mit der Partie ist genau das, was ich oft erlebe. Neue Mitarbeiter kommen rein, sind irgendwie aufgeregt, wissen gar nicht so genau wie geht denn das eigentlich? Bis hin zu trivialen Dingen wo ist hier die Toilette? Ist mir bei einem Kunden verputzen passiert, wenn man zur Toilette geht, muss man leider die Tür verlassen, wenn man gerade noch keinen Mitarbeiterausweis hat Zack steht mal wieder draußen kommt wieder nicht rein. Klingel gab es nur eine Etage tiefer. Blöd kann also alles passieren bis hin zu Trivialitäten wie du kriegen Kaffee und muss ich dann bezahlen, muss ich Geld mitnehmen oder wie funktioniert das Ganze hier oft genau solche kleinen Dinge wie sozusagen? Wie funktioniert das mit der Kantine? Gibt es hier überhaupt oder gehen die Kollegen alle Essen? Wann gehen wir alle essen, wer geht mit wem? Essen ist verpönt, wenn verschiedene Abteilungen miteinander essen gehen. Darf nur Marketing mit Marketingkollegen essen geht . Was ist mit der IT?
Kenne ich geh mal hin und lass uns mal reden und den fange ich schon ein und sorgt im Zweifelsfall dafür, dass du ein paar Gesprächspartner findest, mit denen du deinen ersten Tag verbringen kannst, wenn das nicht besser vorbereitet ist aber schauen wir uns das ganze nochmal an wie sollte denn so ein erster Tag im Zweifelsfall aussehen?
Der erste Tag als neues Teammitglied
Der teuer gewordene neue Mitarbeiter kommt ins Unternehmen und ist am ersten Tag da auch ganz pünktlich und wunderbar. Es funktioniert alles und wird dann Willkommen geheißen. Die Personalabteilung sagt „Schön und gut, dass sie da sind.“
Und dann kommt man an den Schreibtisch und ja, da stehen dann Blumen, könnte ja vielleicht sein, habe ich auch schon mal erlebt, finde ich eigentlich ganz schön, dann gibt es manchmal sowas. Wie gut dies also so Kugelschreiber, Notizbücher, ein Hoodie mit Firmen Branding liegt da schon auf dem Schreibtisch und heißt einen Willkommen. Im Zweifelsfall liegt auch schon der Autoschlüssel für den Firmenwagen plus Papiere, einem Handy und Notebook ist auch schon alles da.
Man hat schlagartig alle Zugangsdaten, die einem jemand übergibt, inklusive Token zu ach, so nee, die Tokens also, mit dem man zugreifen kann von außen auf das Netzwerk die haben wir jetzt vergessen, das ist ja blöd, die kannst du dir selber bei der ItT holen…
Eine Checkliste hilft am ersten Tag und darüber hinaus
Genau dann geht man so rum fragst du das Gebäude? Ja, das IT ne! Wir sind doch gar nicht dafür zuständig, wir sind die IT für das Produkt XYZ und du musst zur Global-IT… die ist da
Alles schon erlebt, ist halt ein bisschen doof fühlt man sich nicht wirklich willkommen. Das heißt eigentlich müsste man sich ja über all diese Punkte Gedanken machen oder vielleicht mal Checkliste haben, wenn man nicht nur einen Mitarbeiter alle hundert Jahre einstellt. Ein Thema hat sich oft erlebe ist. Zugangsdaten zum System? Ich kann mich gar nicht einloggen.
Ach ja, Mist aber vergessen Email Adresse habe ich eigentlich nur eine e-Mail-Adresse und war die schon im Verteiler der ganzen Abteilungen der letzten 2 Monate. Die dieser Prozess gedauert hat und habe ich vielleicht schon 400 e-Mails die auf mich warten? Ja also, ich würde euch vorschlagen mach mal ne Checkliste wenn ihr die noch nicht habt.
Was genau muss der neue Mitarbeiter sozusagen am ersten Tag tun, was soll erleben, was müsst ihr vorher vorbereiten. Also Tokens besorgen. Was ist mit dem Firmenausweis, wo kann er sich den machen und anfertigen lassen? Wo macht dann man ein Foto und wo kriegt er denn seit Firmenausweis? Er sollte vielleicht mal rausfinden wo sind die wichtigsten Unterlagen, was ist mit Reisekostenrichtlinien, rechtlichen Rahmenbedingungen? Wie ist der Umgang mit IT Sicherheit was machen wir eigentlich, wenn ich einen Unfall habe mit meinem Firmenwagen?
Er gibt sie irgendwie Hotline Nummer also Dinge, die man eigentlich denken müsste vorher? Und den Mitarbeiter zur Verfügung stellen, sei es auf Papier. Ich bin ja kein Freund von, aber vielleicht systematisch mal elektronisch in einer Checkliste vielleicht.
Checkliste für die Einarbeitung neuer Teammitglieder
Naja, wenn ihr wisst, ich bin ein großer Firmen-Wiki-Freunde, Unternehmens-Wiki da kann man eine ganze Menge ablegen, also im Zweifelsfall sind da schon viele Informationen drin zu Reisekostenrichtlinien etc. Also alle Fragen, die man häufig so gesammelt hat, die man einmal beantwortet hat war eingestellt hat und in der Checkliste des Mitarbeiters steht dann genau die Punkte drin. Mit Links… klick darauf hatte regiert heißt und die Checkliste geht da nicht weg und ich hatte einen tollen Service auch noch in 3 Monaten. Wie war denn das nochmal? Ich brauch jetzt einen neuen Firmenausweis ….ich guck nochmal.
Ok also wir haben praktisch man kommt an im Büro und bekommt alle seine Sachen und das funktioniert alles tadellos, aber ein anderer Punkt, der sozusagen auf alle Fälle am ersten Tag auch noch stattfinden sollte, ist die Kollegen kennenlernen wird oft vergessen ich erinnere mich an einen mein Arbeitstag in meiner ersten Unternehmensberatungen kamen 2 Tage vor, ein Anruf. „Du, das ist total schlecht. Eigentlich bist du ja bei uns in der Filiale in Köln angestellt. Das ist aber gar keiner da. Fahr doch bitte mal in die Filiale in Frankfurt. Da saß dann der liebe Peter – Gott hab ihn selig. Der sagte: „Schön, dass ihr da seid, ich weiß auch nicht, was ich mit euch machen soll, ehrlich gesagt, aber hier ist Frühstück, habe ich bestellt und am Mittag kommen eure Notebooks und dann gucken wir mal, war sehr, sehr locker, aber die Notebooks kamen, sie waren eingerichtet und alles funktioniert. Firmenwagen haben wir auch bekommen. Also alles gar kein Thema?
Aber man merkt schon das ist oft so ein vernachlässigter Punkt und gerade da kann man doch so Emotionen setzen bei Mitarbeiter, wo der sagt. Ich weiß nicht, das ist eine blöde Situation, ich habe jetzt hier 10 Jahre mit anderen Unternehmen gearbeitet, hab da irgendwie im Zweifelsfall bestimmten Kündigungsschutz etc. Ich habe da gekündigt, bin zu dem anderen gegangen, bin jetzt in der Probezeit und im Zweifelsfall fliege ich daraus in den ersten 6 Monaten 3 Monaten… bloß nichts falsch machen und genau diese Situation muss man noch ein bisschen entkräften und sagen:
Pass auf, wir heißen dich hier wirklich richtig willkommen und na ja, also wichtiger Punkt ist nicht nur das ganze Organisatorische, sondern eben auch die Kollegen kennenlernen also wie denn vielleicht? Bei einem gemeinsamen Frühstück mit den Kollegen könnte man drüber nachdenken. Wird das immer funktionieren? Nein, natürlich sind nicht alle Kollegen einer hat Urlaub, die einen sind vormittags, die anderen nachmittags da, manche sind nur im Home Office. Alles gut, aber vielleicht könnte man darüber nachdenken. Vielleicht kann man ja auch ein virtuelles Frühstück im Zweifelsfall im Home Office machen, gar nicht so schwierig. Ein Geschäftspartner von mir der macht öfter so ein bisschen das Frühstück schickt vorher Lunchpakete an die Teilnehmer… eigentlich sehr nett und das fühlt sich besser als kein Frühstück.
Ich würde auf alle Fälle organisieren, einen Kaffee trinken, sei es eine Viertelstunde. Das ist eine halbe Stunde mit den wichtigsten Kollegen, die aus dem Projekt, die aus der Abteilung vielleicht die aus anderen strategischen Abteilungen, ist immer gut, wenn man mal jemadnen aus der IT kennt, wenn man nicht in der AT arbeitet. Was ist mit dem Geschäftsführer? Nimmt er sich auch noch einen Kaffee Zeit, um mal jemanden zu begrüßen oder? Der Abteilungsleiter, Bereichsleiter, Teamleiter
So geht es nach dem ersten Arbeitstag weiter
Ja, der erste Tag ist jetzt rum sozusagen, bevor wir uns jetzt anschauen. Wie sieht das Onboarding in den nächsten Wochen aus und was kann man da machen und warum ich unbedingt davon überzeugt bin, dass es ein gutes Onboarding bereits deutlich vor dem ersten Arbeitstag beginnt? Der erste Tag ist rum, dann beginnen die ersten Wochen, dann gehen die ersten Monate und ein riesiger Punkt, der oft vernachlässigt wird. Bei vielen Unternehmen ist Hilfe zur Selbsthilfe.
Wie oft erlebe ich, dass das neue Mitarbeiter immer so komisch gucken in Meetings gar nicht so genau wissen, worum es da geht? Klar, jede Sprache, jedes Unternehmen hat seine eigene Sprache ich predige immer verwendet keine Abkürzungen. – es sei denn, die Hölle friert zu. Trotzdem sind die Leute ja immer im Alltagsgeschäft und wenn ich irgendwas 2 Buchstaben abkürzen kann, dann ist das schneller, als wenn ich 10 Buchstaben tippen muss. Ja, bei dir. Allen anderen müssen überlegen: was meint er jetzt genau 3 Buchstaben, 3 Buchstaben Abkürzungen sind ein Highlight. Wie oft habe ich das erlebt, dass in Meetings Leute 3 Buchstaben? Abkürzungen verwenden ist noch einmal genau nach fragt, der andere aber die Bedeutung nicht genau erklären kann, aber nur so ungefähr vom Gefühl her, dann macht einer Wikipedia auf, liest dann 7 Übersetzung dieser 3 Buchstaben. Abkürzung vor schlimm versucht nach Möglichkeit keine Abkürzungen zu verwenden funktioniert nicht immer, aber dem kann man ja auch vorbeugen, also sozusagen Hilfe zur Selbsthilfe. Ich ihr wisst, ich bin so ein großer Social-Intranet / Unternehmens-Wiki-Freund da kann man sowas mal ablegen warum denn nicht in Firmen? Glossar einfach mal jeder Abkürzungen dann begegnet reinpacken Zack und wenn man danach sucht, wird man die Übersetzung finden.
Das hilft vielen Leuten nicht nur und glaub mir nicht nur denen, die neu dabei sind, sondern manchmal auch denen, die schon lange dabei sind, die Abkürzungen oder bestimmte Begrifflichkeiten einfach verwenden, weil sie denken, das passt da gerade so hin, wenn man dann aber nach Board erlebt, manchmal die lustigsten Dinge also gibt doch jedem einfach die Chance, sich selber ein bisschen zu helfen mit so einem Glossar der wichtigsten Abkürzungen, was gerne auch online sein darf, das gerne auch einfach per Smartphone erreichbar sein darf. Nach Login da kann man eine ganze Menge raus bauen Unternehmens-Wiki ist natürlich auch noch so ein Ding, wenn in diesem Wiki. Alle möglichen Projektarbeiten ablaufen und alle möglichen Informationen in alle möglichen FAQs also Antworten auf häufige Fragen vorkommen dann kann man damit auch schon eine ganze Menge machen. Du bist neu, hast eine Frage? Tips oben in die globale Suche das ein wirst was finden und sagt: Ach danke, ach das ja nett, das ist ja praktisch und das hat alles was mit Willkommen heißen zu tun.
Ein Mentor ist in der Probezeit und darüber hinaus sehr wichtig
Sozusagen anderer Punkt ist ein Mentor warum nicht jedem neuen Mitarbeiter und Mentor an die Hand geben, muss das immer der Teamleiter sein, oder der erste eine Etage höher Vorgesetzte. Muss es vielleicht jemand sein, der aus der gleichen Hierarchiestufe kommt?
Muss es jemand sein, der aus einem anderen gleichen Bereich kommt? Aus einem anderen Bereich? Ich persönlich bin ja froh für jede Möglichkeit Silos im Unternehmen aufzulösen warum nicht ein Mentor aus einem ganz anderen Bereich, der aber schon 10 Jahre weiter da ist, sich ziemlich gut auskennt, ultra vernetzt ist? Und wenn man dann irgendwann eine Frage hat und es ist gerade die Kollegen sind nicht diesen. Im Home Office sind sonst wo man hat ein Problem spricht man den an und sagt du Pass mal auf ich habe hier ein Problem, weil hast du ne Idee und das hilft halt schon oft so ein Mentor mit denen geht man vielleicht.
Einmal im Monat Essen, nachher alles gut, das macht ne ganze Menge Verbindungen, die man bewusst steuern kann und die eine ganze Menge dafür sorgt. Weiterhin gibt es sowas wie ein Tandem bzw. Dreiergespann. Selten ist es ja so, dass man einen Mitarbeiter alleine einstellt. Das sind dann im Zoll 2 mehrere. Warum macht man daraus nicht verschiedene Teams, Dreierteams oder sowas findet manchmal auch mehrere ja letzter Putzen habe ich glaub Achterteam gesehen. Die kam aus allen möglichen Abteilungen. Es gab einen Boarding Prozess. Wir haben die Tage lang zusammengesessen, unter anderem Workshops gemacht, auch mit der Geschäftsführung und dabei eigentlich ziemlich wertschätzend, aber die sind halt verbunden von Anfang an und die sind verschiedene Abteilungen und damit hat man schon leichte, feine Drähte und Beziehungen zu den anderen Abteilungen aus.
Blind Date zum Mittagessen – Kollegen aus der neuen Abteilung kennenlernen
Das war eine Möglichkeit im Intranet, sozusagen sich einzutragen zu sagen ich würd gern. Jeden zweiten Mittwoch im Monat Essen gehen los mir mal bitte einen Mitarbeiter zu, dann haben die Leute das tatsächlich aus der Redaktion so gemacht haben zufälligerweise Leute ausgewählt, die das auch gesagt haben, die kombiniert und die haben ja wie soll ich sagen es war nicht immer zufällig und hat die Leute halt kombiniert, von denen man denkt die passen gar nicht zusammen oder man hat die Leute kombiniert, wo man sagt, die Bereiche gehören gar nicht zusammen. Lass doch mal gucken, was da passiert und daraus ergeben sich halt manchmal so Sachen wie ist der ich sag ja immer. Wenn du im Marketing arbeitest und du hast irgendwie Probleme mit der Buchhaltung, ist es halt einfach besser, wenn du mal anrufen kannst und sagen kannst Michael, Wir waren ja vor kurzem essen du weißt doch, ich bin der auch Kakteen züchtet, so wie du. Ne ist besser als wenn man anrufen, sagte Herr Müller, guten Tag, ich habe ein Problem also mach doch mal die Verbindung zwischen den Menschen unabhängig von Hierarchie, Abteilungszugehörigkeit et cetera also dieses Blatt nennt beim Mittagessen kann super wichtig sein, ich hab das einmal erlebt, da haben wir oder ist das zufällig passiert? Dingen Geschäftsführer zusammen gelost mit einem relativ neuen Mitarbeiter, der an der selben Uni studiert hat. Die beiden haben geschnattert bei m Mittagessen. Das konnte man von außen sehen. Die hatten einfach Spaß und die haben sich daran erinnert und es gab eine Menge Diskussion ziemlich cool, ja…
Gelungenes Oboarding bereits vor dem ersten Arbeitstag
Jetzt kommen wir zu dem Punkt, den ich hier sozusagen vorne auf die Podcast Folge geschrieben habe wie ist denn das eigentlich mit dem Gebäude vom Onboarding vor dem ersten Arbeitstag? Wie ist das? Ich bewerbe mich mach ein paar Vorstellungsrunden, unterschreibe irgendwann und dann läuft meine Kündigungsfrist, dann habe ich noch 3 Monate, wo ich warten muss und dann bin ich am ersten Tag da und dann läuft alles was wir gerade oben besprochen haben perfekt ab und nicht wirklich willkommen ja kann sein aber was ist mit der Zeit davor? Unterschrift bis man da ist, das kann manchmal wirklich diverse Monate sein was passiert da, ich kann euch empfehlen macht wenn ihr so ein Unternehmens-Wiki habt mach doch da mal einen Raum auf der von außen erreichbar ist, mit Login aber in dem so wichtige Informationen drin sind wie.
Glossar zum Beispiel kann man einfach mal durchlesen, wenn man im zwei und zwanzig vorbereiten werden mal gucken was gibt es da für Abkürzungen? Dann hat man schon mal gesehen, das Macht ein bisschen vertrauen. Dann im Zimmer gibt es eine Seite, da steht drin so wird übrigens dein erster Arbeitstag aussehen und das ist nicht in der allgemeinen Seite, sondern dies im Zweifelsfall schon, wenn man das zu dem Zeitpunkt weiß. Vorbereitet von dem Vorgesetzten kann Standard sein, aber im Zweifelsfall steht da eben nicht. Dann hast du ein Mittagessen mit irgendwem, sondern steht dann hast du ein Mittagessen, mit dem Thomas, der ist verlinkt mit einer Seite vom Team, da sieht man im Zweifelsfall alle Teammitglieder dastehen. Vielleicht 3 Hashtags neben und bei den einen steht der mag IDM Ibiza und Katzen vielleicht ich und dann wüsste man schon das ist der Ibiza Mensch da kann man mitreden der Ma Katzen guck mal, lass uns mal quatschen, das macht halt total viel aus und zwar deutlich bevor man schon da ist. Also Team vorstellen mit Foto, Name und 3 Hashtags macht eine ganze Menge aus
Eine gute Einarbeitung ist so wichtig – sowhl fachlich, als auch menschlich!
Im Zweifelsfall steht da auch sowas. Wie so sieht dein erster Arbeitstag aus? So sieht deine erste Woche aus das. Und das sind Verbindungen halt mit vielen Details, die man am ersten Arbeitstag machen kann, um sich wohlzufühlen und das kann eine Bindung schon deutlich. Vor dem ersten Arbeitstag auslösen. Ich kann euch das nur empfehlen. Ist nicht kompliziert, muss man nur bewusst tun und muss natürlich IT Security sicherheitsmäßig klar sein. In dem Raum können wahrscheinlich alle Mitarbeiter rein, aber der externe Mitarbeiter, der noch nicht Mitarbeiter ist rechtlich aber schon irgendwie auf dem Weg dahin ist, der kann nur in diesem Raum wo nichts Schlimmes drin ist. Mit einem Account, das kann man alles so machen so das waren jetzt sozusagen mal ein paar Tipps, um euch zu überzeugen. Davon, dass es wichtig ist, das on Boarding oder das Willkommen heißen der neuen Mitarbeiter ganz gezielt. Vor dem ersten Tag zu starten und dann den ersten Tag ist super vorzubereiten, dafür zu sorgen, dass es auch noch Mentorenprogramm oder Tandem Systeme gibt, die darüber hinaus wirken, um Mitarbeiter richtig ins Unternehmen einzufassen und wie immer ich mach den Podcast, weil ich mit euch in die Diskussion kommen möchte. Ich möchte gerne erfahren wie war das bei dir? Wie war dein erster Arbeitstag? Was hast du erlebt? Was war ein Highlight und was war ja eine Katastrophe? Was ist gut gelaufen, wie war dein Gefühl, hast du dich willkommen geheißen gefühlt oder war das eher so?
Ein Tipp zum Schluss: Checklisten für jede Onboarding-Phase nicht vergessen
Gib mir einfach gerne mal dein Feedback an podcast@unternehmenschemie.de oder hinterlasst mir einfach einen Kommentar, da wo es geht. In den diversen Systemen und natürlich, wie gerade schon gesagt ich freu mich riesig, wenn ich natürlich noch. Den ein oder anderen Daumen hoch gefällt mir bekomme ihr den Podcast abonniert, wo auch immer das geht oder mir bei youtube die Glocke da ist so das war schon ich wünsch dir auch einen wunderschönen Tag und sage mal
bis bald
dein Oliver
erschienen in der Folge 143 im Unternehmenschemie-Podcast von und mit Dr. Oliver Ratajczak
Das könnte Dir auch gefallen
WER SCHREIBT UND SPRICHT HIER?
Mit über 25 Jahren internationaler Beratungserfahrung unterstützt Oliver mittelständische Geschäftsführer dabei, ihre Profitabilität zu steigern, Innovationspotenziale zu erschließen und wertvolles Wissen im Unternehmen nutzbar zu machen. Sein Fokus: praxisnahe Lösungen, die wirken – nicht nur auf dem Papier, sondern im Tagesgeschäft. Als Keynote-Speaker und Gastgeber des Unternehmenschemie-Podcasts teilt er regelmäßig erprobte Strategien und Impulse aus der Praxis. Du möchtest konkrete Herausforderungen angehen? Dann sprich Oliver einfach an.

